Hier finden Sie, was bei uns zum Schwerpunkt Mobilität gehört.

Fahrradturnier:

Fahrrad fahrende Kinder gehören mit zu den am stärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmern, vor allem, wenn ihr Schulweg in einem viel befahrenen Stadtteil liegt. Aus diesem Grund wird in jedem Jahr auf unserem Schulhof ein Fahrradturnier durchgeführt, an dem die Klassen zwei, drei und vier teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler treffen sich klassenweise auf dem Schulhof, um zu zeigen, wie sicher sie ihr Fahrrad beherrschen.

In den Wochen davor haben sie geübt,

  • auf einem langen Brett die Spur zu halten,
  • beim Linksabbiegen den Arm beim Kurvenfahren auszustrecken,
  • auf einer unebenen Straße (hier: Schrägbrett) zu fahren,
  • in einer Acht weite und enge Kurven zu bewältigen,
  • konzentriert beim Spurwechsel zu sein (hier: umdrehen, eine Zahl erkennen und nennen),
  • nach einer schnellen Slalomfahrt richtig zu bremsen.

Etlichen Kindern gelingt dies ohne Fehler, sodass für den Sieg die gefahrene Zeit entscheidet. Wie bei einer Olympiade erhalten die ersten Drei Medaillen. Aber auch die anderen Kinder strengen sich immer sehr an, um mit ihrer Fehlerzahl nicht das Klassenkonto zu sehr zu belasten. Aus dem Klassendurchschnitt (Gesamtfehlerzahl : Anzahl der Kinder) ergibt sich, welche Klasse den Siegerpokal erhält.

Verkehrssicherheitsprogramm ‚Aufgepasst mit ADACUS‘:

Mit dem Verkehrssicherheitsprogramm „Aufgepasst mit ADACUS“ führt Frau Bogus mit ihrer Handpuppe Adacus die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen spielerisch an verkehrssicheres Verhalten als Fußgänger heran. Wichtige Verhaltensregeln werden in Form eines Liedes und einer Geschichte erläutert, und anhand von praktischen Übungen werden das richtige Verhalten am Zebrastreifen, beim Überqueren der Straße und an der Fußgängerampel eingeübt.

Toter Winkel:

Im Rahmen des Sachkundebereichs Mobilität erhalten unsere Schülerinnen und Schüler auch eine Unterrichtsstunde zum Thema „Toter Winkel“. Anhand von praktischen Übungen sollen den Kindern die Gefahren bewusst gemacht werden, denen sie im Straßenverkehr ausgesetzt sind, wenn sie sich vor oder neben einem Lastkraftwagen befinden. Sie sollen erkennen, welches Blickfeld der Fahrer hat und wie weit sie als Fußgänger oder Radfahrer vom LKW entfernt sein müssen, um vom Fahrer gesehen werden zu können.

Puppentheater der Polizei:

Das Team der Pädagogischen Puppenbühne der Polizei besucht alle zwei Jahre die Klassen der Paul-Maar-Schule.

Im Rahmen der Verkehrsprävention steht für die ersten und zweiten Klassen das Überqueren der Straße ohne Querungshilfen wie Ampel oder Zebrastreifen im Vordergrund. Anhand eines Theaterstücks ‚Piet und der Straßenexperte‘ wird den Kindern spielerisch erklärt, wie sie sich an einer Straße zu verhalten haben, um sicher über die Straße zu gelangen.